#2 Der Blick auf das Detail
Konstruktionen
– Produktneuheiten –
Bauausführung
Di, 06. September 2022
14:00-16:30 Uhr
Eine Veranstaltung der ZEBAU GmbH www.zebau.de
Der Blick auf das Detail
Konstruktionen
– Produktneuheiten –
Bauausführung
Programmvorschau
Die Innovation in der Bauwirtschaft ist der Hebel für eine erfolgreiche Strategie zur Verminderung der Treibhausgasemissionen im Gebäudebereich. Nur wenn es uns gelingt, durch verbesserte Konstruktionen, mit weiterentwickelten Produkten und Materialien sowie einer fehlerfreien Bauausführung zu zukunftsgerechten Gebäuden und Quartieren zu gelangen, werden wir unsere Klimaziele erreichen können. Hier muss sich die gelebte Baupraxis noch weiter verbessern, wenn hocheffiziente Gebäude zum Standard werden sollen. Das „Smart Home“ ist dabei ein Ausdruck einer weiterentwickelten Gebäudegeneration. Der Blick auf das Detail, sowohl in konstruktiver als auch planerischer und ausführender Hinsicht, steht im Mittelpunkt dieser Veranstaltung.
Ort: Online
Fortbildungsanerkennung: Die Fortbildung wird für die Verlängerung der Eintragung in der Energieeffizienz-Expertenliste mit 3 Unterrichtseinheiten (Wohngebäude), 3 Unterrichtseinheiten (Nichtwohngebäude) und 3 Unterrichtseinheiten (Energieaudit DIN 16247 (BAFA)) angerechnet.
Bitte beachten Sie, dass Sie die Fortbildungspunkte nur nach vollständiger Teilnahme an dem Online-Seminar erhalten.
Einzelveranstaltung: 40,- € (bis 25.08.22 buchbar), (danach) 50,- €
Kombi-Ticket (5 Online-Seminare): 149,- € (bis 18.07.22 buchbar), 179,- € (bis 25.08.22 buchbar), (danach) 199,- €
Kombi-Ticket (alle 6 Seminare): 179,- € (bis 18.07.22 buchbar), 209,- € (bis 25.08.22 buchbar), (danach) 229,- €
Den Zugang zum Online-Seminar erhalten alle Teilnehmenden nach Ticketkauf in einer gesonderten E-Mail wenige Tage vor Seminarstart.
Veranstaltungsbeginn
Begrüßung | Vorstellung des Paten der Veranstaltung
Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker – Bundesverband e.V.
Blick auf die Details für die Fassadenbegrünung
Der gerade in Siedlungsräumen nicht nachlassende bauliche Flächenbedarf und unsere Wertschätzung noch verbleibender innerstädtischer Grünflächen stehen in stetiger Konkurrenz. Das sommerliche Klima ist infolge der steinernen städtischen Speichermasse überhitzt, Stadträume werden akustisch vom Verkehr dominiert. Die Atemluft ist mit Emissionsgasen und Stäuben belastet, die Gestaltung der Stadträume lässt ein erkennbares Thema eines übergeordneten Vegetationskonzepts vermissen. Die Frage nach zukunftsweisenden Ansätzen zur Linderung des Defizits an klimaaktiven Vegetationsflächen stellt sich mit Nachdruck. Allein mit den vielfältigen Möglichkeiten der Gebäudebegrünung bieten sich durch die Aktivierung ungenutzter Flächen zahlreiche Potenziale hinsichtlich städtebaulicher und freiraumplanerischer Kriterien, wasserwirtschaftlicher Aspekte, Lösungen zu Klimaschutz und Klimaanpassung, naturschutzfachlicher Aspekte sowie einer Reduktion des Energiebedarfs, Leistungssteigerung aktiver Energiegewinnung, Materialschutz/Materialökonomie und der Wertsteigerung von Immobilien. Der Vortrag beleuchtet hierfür unterschiedliche Fassadenkonstruktionen und deren Begrünungseignung.
„Energetische Sanierung mit Vorwandmontagesystemen für Fenstermontagen in der Dämmebene“ – Projektbericht Berlin
Gebäude-Highlight aus 1965: Fenster und Türen wurden unter Berücksichtigung von Statik, Schallschutz und Wärmebrücken mit einem Zargen-System in die Dämmebene gesetzt. Erfahren Sie welche neuen Systeme es gibt und unter welchen Voraussetzungen sie eingesetzt werden.
Diser Vortrag wurde aufgezeichnet und ist nun auf YouTube zu finden.
Backsteinfassaden: Innovation kontra Bewahrung … ein Widerspruch?
Backsteinfassaden prägen das Gesicht der Hansestädte. Energetische Ertüchtigung und Sanierung der Gebäudehüllen erfolgt auch heute noch zumeist durch Überformen mit Dämmsystemen. Innovative Lösungen in der Sanierung und der energetischen Verbesserung können dazu führen, stadtbildprägende und identitätsstiftende Stadtgesichter zu erhalten. Anhand praktischer Beispiele werden Lösungen dazu aufgezeigt.
Das A und O für die luftdichte Gebäudehülle sind die Anschlüsse
Luftdichte Gebäude sind die Grundlage für ein gesundes Wohnklima und eine hohe Energieeffizienz. Im Neubau und bei der Sanierung ist die Gebäudehülle vorschriftsmäßig luftdicht auszuführen. Ein besonderes Augenmerk gilt hier den Anschlüssen. Diese müssen sorgfältig und dauerhaft erstellt werden. An schwierigen Geometrien bedeutete dies bisher oft eine zeitintensive Abklebung mit Klebebändern. Wir stellen Möglichkeiten und Grenzen der sprühbaren Luftdichtung den bekannten Klebebandlösungen gegenüber.
Diser Vortrag wurde aufgezeichnet und ist nun auf YouTube zu finden.
Ende der Veranstaltung
Pate der Veranstaltung:
Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker – Bundesverband e.V.
Der GIH vertritt die Interessen unabhängiger Energieberater deutschlandweit. Als Dachverband von 13 Mitgliedsvereinen in den Bundesländern repräsentiert er über 2.600 qualifizierte Energieberater, darunter Handwerksmeister, Techniker, Ingenieure, Architekten und Naturwissenschaftler. Die im GIH organisierten Energieexperten übernehmen Beratungsleistungen und Baubegleitung für Wohngebäude, Gewerbe und Industrie sowie Kommunen. Sie beraten neutral, gewerkeübergreifend und unabhängig.




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